Registrierung für die jazzahead! 2023 startet am 27. September

Es ist wieder soweit, die nächste jazzahead! steht in den Startlöchern: Die Registrierung der mittlerweile 17. Ausgabe des größten internationalen Jazz-Branchentreffs startet bereits in einer Woche, am 27. September dieses Jahres. Die jazzahead! findet als Fachmesse und Festival vom 27. bis zum 30. April in Bremen statt. Sie beginnt bereits am Donnerstagmorgen und endet am Sonntagmittag. Partnerland in diesem Jahr: Deutschland.

Die MESSE BREMEN plant die jazzahead! 2023 wieder als Präsenzveranstaltung, bietet aber nach aktuellem Stand auch erneut hybride Programminhalte an – ebenso wie die Möglichkeit einer reinen Online-Teilnahme. Die Registrierung für die Teilnahme vor Ort ist ab dem 27. September möglich. Der Termin gilt ebenfalls als Startschuss für das Showcase-Bewerbungsverfahren; hier ist die Bewerbungsfrist allerdings auf vier Wochen beschränkt und endet entsprechend am 27. Oktober. Die Registrierung für eine reine Online-Teilnahme beginnt zeitlich versetzt am 1. November. Die Anmeldungen können wie üblich auf unserer Homepage jazzahead.de vorgenommen werden.

Die Auswahl der Showcase-Acts für die jazzahead! 2023 wird von drei hochgradig besetzten  internationalen Jurys vorgenommen. Dazu Peter Schulze, gemeinsam mit Ulrich Beckerhoff der künstlerische Leiter der jazzahead!: „Wir wünschen uns Bewerbungen aus der ganzen Breite der Szene und fordern ausdrücklich Musiker:innen aus der afrodiasporischen, der Indie- oder der Elektroszene auf, sich zu bewerben.“ Gerade an den kreativen Rändern würde sich sehr viel Interessantes abspielen, so Schulze weiter.

Durch die Wahl Deutschlands als Partnerland der jazzahead! 2023 rückt die deutsche Jazzszene noch stärker als bisher in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit. Diese Entscheidung führt zugleich zu Veränderungen im Ablauf: So werden die bekannten Programmschienen wie das European Jazz Meeting, die Overseas Night oder auch die Partnerlandnacht aufgehoben. Stattdessen wird das musikalische Programm der diesmal 36 Showcase-Konzerte über alle vier Tage verteilt.

Zu den Highlights zählen vier große Premieren, die es geben wird – als Teil des Konzepts mit dem Partnerland Deutschland und in Form von ganz neuen Jazzformationen mit Bandleader:innen aus Deutschland und Musiker:innen aus den Niederlanden, Frankreich, Österreich und den USA.

Einen neuen Termin hat der Deutsche Jazzpreis: Er wird im kommenden Jahr bereits am Eröffnungstag, dem 27. April, im Metropol Theater verliehen. Erneut wird dann eine Vielzahl spannender Acts dabei sein. Realisiert von der Initiative Musik, wird der internationale Preis seit 2021 jährlich mit dem Ziel verliehen, die Vielfalt und Kreativität der deutschen und internationalen Jazzszene ins Rampenlicht zu setzen und die Preisträger:innen mit jeweils 10.000 Euro Preisgeld zu würdigen.

Weitere Informationen zur jazzahead! unter https://jazzahead.de/.